So entstehen weniger Druckluft Kosten
Betrachtet man die Lebenszykluskosten eines Kompressors wird man feststellen, dass die Energiekosten bis zu 75% der gesamten Druckluft Kosten ausmachen und die Kosten für Investition und Instandhaltung um ein Vielfaches übertreffen. Umso wichtiger ist es, auch über den gesamten Lebenszyklus des Kompressors eine hohe Energieeffizienz sicherzustellen, um die Druckluft Kosten so gering wie möglich zu halten. Wie dies im laufenden Betrieb funktioniert, können Sie in unseren Anwendertipps entdecken:
Leerlauf des Kompressors reduzieren
Viele Kompressoren haben eine Last-/Leerlaufregelung. Dabei kann der Kompressor nur zwei Zustände annehmen, Volllast oder Leerlauf. Solche Standardkompressoren sind gut für einen konstanten Druckluftbedarf geeignet. Kompressoren mit variabler Drehzahlregelung (VSD-Technologie) passen die Motordrehzahl automatisch an den Luftbedarf an und erzeugen nur so viel Druckluft, wie gerade benötigt wird. Das hilft bei schwankendem Druckluftbedarf Leerlaufzeiten und Energieverbrauch - und somit auch Druckluft Kosten zu reduzieren.
Unabhängig der Technologie sollten Sie Kompressoren ausschalten, wenn diese nicht benötigt werden, um Druckluft Kosten zu verringern. Je nach Schichtmanagement können durch das Ausschalten der Kompressoren über Nacht und am Wochenende bis zu 20% Energie eingespart werden.
Leckagen im Druckluftsystem finden und reparieren
Im Schnitt gehen 20% der erzeugten Drucklufttechnik unbemerkt durch Leckagen im Druckluftsystem verloren. Bei schlecht gewarteten Systemen sind sogar Verluste von bis zu 70% möglich, was erhebliche Druckluft Kosten verursacht.
Oft bleiben die Leckagen unbemerkt, da sie teilweise nicht hörbar sind oder von Geräuschen lauter Maschinen in den Produktionshallen übertönt werden. Mittels Leckageortung per Ultraschall lassen sich selbst kleinste Leckagen aufspüren, sogar im laufenden Betrieb.
Den optimalen Betriebsdruck Ihres Kompressors einstellen
Um weitere Druckluft Kosten zu vermeiden, sollte der Kompressor so eingestellt sein, dass er mit den von Produktionsmaschinen und Druckluftabnehmern geforderten Drücken arbeitet, jedoch nicht darüber hinaus, da so Energie verschwendet werden würde. Eine Druckabsenkung um 1 bar bringt bis zu 6% Energieeinsparung. Benötigen einzelne Fertigungsprozesse unterschiedliche Drücke, kann sogar die Anschaffung eines zusätzlichen Kompressors sinnvoll sein, um mit mehreren Anlagen Druckluft Kosten zu sparen.
Den Kompressor ordnungsgemäß warten
Zugesetzte Filter, verschlissene Bauteile oder verklumptes Öl sind nicht nur Risikofaktoren, die die Zuverlässigkeit des Kompressors beeinträchtigen, sondern verursachen durch den steigenden Differenzdruck sowie erhöhte Reibung und Wärmeentwicklung auch einen signifikanten Anstieg der Druckluft Kosten. Der regelmäßige Austausch dieser Teile sorgt für optimale Betriebsbedingungen. Was die Wartung kostet und wie Sie dabei sparen können finden Sie hier.
Überwachung der Systemparameter der Kompressoren
Unser Smartlink-System ermöglicht es, die Systemparameter wie Druck, Temperatur und Durchfluss in Echtzeit zu überwachen. Dadurch kann die Ineffizienz eines Kompressors frühzeitig erkannt und rechtzeitig behoben werden, bevor vermeidbare Druckluft Kosten entstehen.
Die Steigerung der Energieeffizienz von Kompressoren erfordert eine ganzheitliche Betrachtung des gesamten Systems. Durch regelmäßige Wartung, die Optimierung der Betriebsparameter, den Einsatz moderner Technologien und die kontinuierliche Überwachung und Analyse können Unternehmen erhebliche Energieeinsparungen erzielen und gleichzeitig die Lebensdauer ihrer Kompressoren verlängern. Die Investition in energieeffiziente Maßnahmen zahlt sich nicht nur durch niedrigere Druckluft Kosten aus, sondern trägt auch zu einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Produktion bei.
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